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| 2002:Heads Up! EP / 2004:Romantic Rights Single / 2004:You´re a Woman, I´m a Machine / 2014: The Physical World |
Am Dienstag ist es endlich soweit: Nach gut 10 Jahren intensivem einflößen der Band Death From Above 1979 werde ich die beiden Jungs am kommenden Dienstag, den 23.06. Live sehen.
Ich bin gespannt wie ein Brezel ohne Salz.
Ich hoffe so sehr, dass die beiden Jungs auch nur zu zweit auf der Bühne stehen werden, denn das ist es, was das Duo für mich ausmacht. Ganz sicher werde ich hier nach dem Konzert Berichten, was ich gefühlt habe, jedoch erst einmal hier eine kleine Anekdote bezüglich DFA1979 & mir nach einem Klick auf den Link :
Es war ca. das Jahr 2006 als ich als damals schon sehr großer Queens of the Stone Age - Fan nach Musikmaterial von Josh Homme suchte. Fasziniert und schockiert darüber, in wie vielen Projekten Josh seine Finger im Spiel hatte wurde ich auf DFA1979 aufmerksam. Es war das Album "Romance Bloody Romance" auf welchem Josh den Remix des Liedes "Black History Month" gemacht hatte. Das Album war ein Remix-Album und ich kann mich noch echt gut dran erinnern, das dies zu dem Zeitpunkt irgendwie jeder Künstler gerade tat.
Ich dachte mir: "Vielleicht ist das Original ja gut"... denn der Rest von dem Remix-Album war für meinen derzeitigen Musikgeschmack so rein gar nichts! Also legte ich los mit dem ersten, was google einem so gegen den Kopf wirft, wenn man diesen Bandnamen sucht. Zwei Jungs, ein mit Plektrum spielender verzerrter Bassist (Typ & Gitarre ist natürlich damit gemeint) und ein singender Drummer. Da ich zu diesem Zeitpunkt selbt auch noch Schlagzeug spielte, war ich von der ersten Sekunde an fasziniert, das all das "nur" von zwei Personen kam. Das 2004er Album "You´re a Woman, I´m a Machine" brachte mir mit dem ersten Titel direkt ein breites grinsen ins Gesicht. Wow! Was ein Brett! Titel für Titel gingen rein wie nie bisher da gewesenes. Tage lang hörte ich das Album im Zug auf meinen damals "total coolen" Minidisc-Walkman" rauf und runter. Ich war gefesselt von diesem ganz eigenen, einzigartigen Sound.
Es begann also die erweiterte Recherche und schnell wurde ich fündig. Eine EP, 4 Singles, 1 Album und die mich sehr hart treffende Nachricht über die Bandauflösung im Jahre 2006.
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| romantic rights video |
Es folgte also jahrelange Stille über die Band, bis auf einmal eine Doku namens "Life after Death from Above" erschien, welche ich dummerweise erst einmal ignorierte.
Nachdem kurz darauf auch noch die Arbeit an einem neuen Album für 2014 verkündet wurde, war der Hype um die unter Trauer vergessene Band natürlich RIESIG. Ich kramte also die eingestaubte pinke LP aus meinem Vinyl-Regal und verhalf meinem Gefühl zu den beiden Jungs nach gut 7 Jahren wieder auf die Sprünge. Die ersten Snippets erschienen im Netz und direkt war ich wieder gefesselt.
Das Album "The Physical World" erschien und schaffte es an Platz 27 der Album Charts in America. Nicht das dies auch nur annähernd meine Meinung über die beiden Jungs ändern würde, wurde einem jedoch aber klar, das sie es mit dem Album genau wie mit ihrem Scheibchen geschafft haben, sich treu zu bleiben. Es war nahtlos (für mich zumindest) an das erste Album angeknüpft.
Der ruhige Titel "White is Red" wurde zu meinem absoluten Lieblingstitel der Band. Der ruhige Start und das schneller werdende Schlagzeug im Refrain, gepaart mit den Emotionen die der Text und das instrumental rüber bringt finde ich grandios.
Erst dann nahm ich die Dokumentation zu mir, welche alle Hintergrundinformationen der Band zeigt, Videos über die Entstehung der Cover - Fotos, den Trennungsgrund einem nahebringt und die Wiedervereinigung erklärt. Zusammen mit "meinem Titel" - "White is red" in einer Instrumental Version als Outro eine Mega gut gelunge Doku.
Ich hoffe von dem Konzert am Dienstag positiv berichten zu können hoffe mit meiner Geschichte über diese grandiose Band für einige neue Fans infizieren zu können
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