STAR WARS: THE THERMAL IMPLODER

die Beta ist um und es wird Zeit für ein Fazit meinerseits. Viele Runden habe ich auf Hoth gedreht ... und um so mehr Extras durch die Drop-Pods auf Sullust erbeutet. Hier kommt nun mein recht ausführlicher Bericht über die Beta. Wer Star Wars Battlefront bisher aus dem Weg gegangen ist - lässt sich also von dem Spiel durch unseren Artikel verzaubern oder durchlebt seine Beta - Momente noch einmal.


Die Bilder habe ich mit Erlaubnis von Onidra der Seite: game-guide.fr übernommen und für den Blog leicht angepasst. Die Seite ist zwar französisch und ich verstehe ehrlich gesagt kein Wort, aber die waren dort so fleissig und haben auch schön von den Menüs und vielen Details Screenshots gemacht, deshalb musste ich einfach deren Erlaubnis für die Verwendung der Bilder einholen.

Nach dem Klick gibts dann den ganzen Text ....

Battlefront ist für mich etwas nie bisher da gewesenes. Es mag daran liegen, das ich keine der vorherigen Teile gespielt habe und das es deshalb für mich Inhaltlich auch etwas vollkommen anderes ist, aber meine enge Verbundenheit zur Macht trägt wahrscheinlich den größten Teil meiner Euphorie bei.
Schon ein Tag vor der beta haben Auserwählte & berühmte Streamer Codes für einen früheren Zugang zur beta erhalten. Danny und ich schauten schon auf der Arbeit jenen welchen Jungs beim zocken zu und waren direkt von Kleinigkeiten begeistert. Der sich minimal bewegende Tie-Fighter im Hintergrund des Hauptmenüs ist einfach nur genial. Im Stream die Karte Sullust zum ersten mal in Aktion zu sehen hatte uns zwar noch nicht vom Hocker gehauen, jedoch war das Pixel-Gekotze, was bei twitch so rüber kommt trotz allem immer noch beeindruckend.

Ich starte die beta zum ersten mal am Abend des releases und durchforste die Optionen. Erst einmal habe ich alles auf "Maximum" gestellt, woraus sich eine Kombination aus ULTRA Einstellungen, keiner Kantenglättung und deaktiviertem "Motion Blur" ergeben hat. Zuerst spielte ich eine überraschend kurze Runde auf Tatooine im Survival Mode.


SURVIVAL - TATOOINE
Der Ladebildschirm von SURVIVAL TATOOINE
Die meiste Zeit beschäftigte ich mich jedoch mit der Anpassung der Steuerung und dem anstrengenden heraus finden der richtigen Field of View,  denn ich hatte mich direkt in die "first-person-view" gewöhnt und empfand das Spielen in der 3rd-person Ansicht für befremdlich.

Die Wüstenlandschaft im Hintergrund ist überwältigend. Alles bewegt sich, im Himmel ist ein Kampf zwischen einem Sternzerstörer und dem Liberty Schlachtschiff der Rebellen - Genial wie die Sounds der Einschläge auf den Schiffen durch den langsamen Schall erst versetzt an kommt und in der Landschaft aus allen Richtungen zurückprallt. Die ganze Zeit bin ich damit Beschäftigt mir die Landschaft an zu schauen und den noch so kleinsten Sounds und Details zu folgen. Wie geil einfach alles aussieht und wie erstaunlich gut das Spiel mit einer so hohen Anforderung letztendlich auf meiner Kiste läuft.
Der Sound ist faszinierend detailreich und unglaublich liebevoll eingesetzt worden. Man hört in ruhigen Momenten zwischen den Hügeln den Hall der Tusken-Räuber Rufe.  Ein Windzug bewegt unter mir den staubigen Sand über den kleinen Vorsprung, auf welchem ich Stehe und auf die Imperialen Streitkräfte warte. Selbst hierfür ist ein extra Sound aufgenommen worden und dann passt der auch noch perfekt zu der wirklich guten Animation. Der Wind bewegt die Fähnchen des Lagers, neben dem ich stehe und wirbelt dabei etwas Staub auf doch ich kann mich nicht darauf konzentrieren, denn der erste nicht-treffende Stormtrooper schießt auf mich.



Sofort verballer ich alles aus meinem Blaster bis er überhitzt, wobei ich nicht mal richtig zielte und nur grob das A280C in die Richtung der Gegner hielt. Die 6 Gegnerwellen sind von meinem Blaster so schnell in den Tot geschickt worden, das es mir schon komisch vorkam.


Man stellt also nach der Runde fest, das es in der Beta nicht möglich ist, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, denn diese Gameplay-technisch - nichtsaussagende Survival Runde wurde also gerade auf EASY gespielt und fühlte sich deshalb an wie das Spielen mit DUPLO Steinen. In einem großen Pop-Up Fenster wird einem dann erklärt, dass man in der Vollversion des Spiels auch alle Modi zur Verfügung hat und die Gegner mehr oder weniger dann auch treffen ;)









Nachdem dann diese optisch & akustisch, jedoch nicht spielerisch - beeindruckende Runde SURVIVAL Mode, der mir vorkam wie das erste Level Super Mario um war, durchforstete ich alle Anpassungsmöglichkeiten, Loadouts und arbeitete mich in das Karten-System des Spiels ein.



DAS KARTENSYSTEM
Das Ganze ist dann so aufgebaut, das man sogenannte STAR CARDS besitzt, welche einem eine individuell Anpassung der Ausrüstung auf die jeweilige Situation der Karte zulässt. Diese Karten haben den Überbegriff HAND, so spielt man also eine HAND Karten um seine Ausrüstung zu ändern. Zusätzlich (und auch unabhängig von der HAND)  kann man dann noch seine Waffe wählen und so wie es aussieht in der Vollversion später einmal das aussehen seines Soldaten:

das Loadout Menü vor jeder Runde 
das Auswahl-Menü der HAND - vor jeder Runde
Die HAND teilt sich widerrum auf in zwei frei wählbare Slots (links & rechts) und einen sogenannten CHARGE - Slot (der mittlere).  Die frei wählbaren äußeren, welche standartmäßig auf 1 und 3 liegen kann man somit mit frei-spielbaren Gegenständen, wie einer Schild - Durchdringenden Repetier-Sniper, Granaten oder Jetpacks belegen kann. Ich würde diese als die physikalischen Karten bezeichnen, da sie bewirken, tatsächlich einen Gegenstand durch das Spielen der jeweiligen Karte zu erhalten. 

die beiden in der Beta freis spielbaren  CHARGE-Karten

Die CHARGE Karte ist eine mehr oder weniger passive Fähigkeit, welche bei aktivierung z.B. dem Blaster- Ionen Schaden hinzufügt oder ein Personal-Shield, welches einem für einem kurzem Zeitraum eine Schhutzschild-Blase erstellt. Diese Karte funktioniert nicht wie die andern, so müssen hierfür sogenannte CHARGE - Pickups von den Karten aufgenommen werden. Eine gute Lösung, diese doch sehr starke PowerUps nicht im Übermaß nutzen zu können. Bei Aktivierung haben die CHARGE-Fähigkeiten, wie auch die anderen Karten einen Cooldown, sodass man auch diese nicht ständig nacheinander aktivieren kann.

Nachdem man dann die paar wenigen freischaltbaren Sachen in der Beta ergattert hat, kommt am Ende noch eine neue Karte hinzu, welche neben der Hand eure (ich übersetz das mal als) Eigenschaft / TRAIT festfelgt. Mit dieser Karte ist es möglich eine passiv Fähigkeit aus zu bauen, was man sich so ähnlich wie ein Killstreak vorstellen kann, welcher eine Verbesserung einer einzigen Fähigkeit des Charakters bewirkt. In der Beta war es mt dem SHARPSHOOTER-TRAIT also möglich durch genauerem Zielen und dem dadurch erreichenden headshots die cooldowns aller anderen Fähigkeiten zu beschleunigen. Bleibt also nur noch ab zu warten, welchge TRAIT-Karten es im fertigen Spiel frei zu spielen gibt.

die sharpshooter  TRAIT-Karte



DIE WAFFEN
Die in der Beta frei spielbaren Blaster waren durch die Reihe im großen und Ganzen ein einziger Einheitsbrei. Das schnell schießende Gewehr machte am wenigsten Schaden und das lahmste machte einfach am meisten Schaden. Je nach eigenem Spielverhalten konnte man sich also zwischen diesen 4 Laser-Werfern das passende Gerät aussuchen.  Im End-Effekt war für mich der lahme E-11 Blaster, welcher jedoch auch den meisten Schaden verteilte, meine "Weapon-of-choice".
Vor allem ... und das gestehe ich mir gerne ein... weil er für mich die schönste aller 4 Blastern war.

das equp/Auswahl Menü der Blaster vor jedem Spiel
der Fortschrittsbalken der in der Beta frei spielbaren Blaster

DIE PICKUPS / THE THERMAL IMPLODER
der "große Bruder" des Squad-shields aus Battlefront
Zusätzlich, zu den vorab wählbaren Waffen, gibt es allerhand nützlicher Pickups auf den Karten verteilt. Hier gibt es selbstschuss-Türme,  ein großes Schild für eine Gruppe Team Mitglieder, welches in Form des großen Schilds der Gungan Krieger aus Episode 1 sich langsam ausbreitet und für eine Weile großen Schutz bietet. Jedes genutzte Pickup wird mit dem Tot seines Charakters aus dem Spiel entfernt.

Einer der beweggünde für den Blog-Titel ist tatsächlich ein Pickup : der THERMAL-IMPLODER
Dieser kleine eargasm - sound erzeugende Freund ist eine Granate mit unfassbar starker Explosion, sowie großem Fächenschaden und noch dazu ... und darauf kommt es mir auch hauptsächlich an: dem abnormal geil klingenden Implosions-Sound. Es ist ein Mix aus den Seismischen Bomben von Jango-Fetts Slave-1 aus Epsiode 2 und einem Thermal Detonator und ist die faszinierenste, aller bisher in allen von mir gespielten Computerspielen dagewesenen Waffen.








Die letzten freischaltbaren Gegenstände, um das Profil zu vervollständigen, sind Profilbanner, welche sich an das obere Ende eurer Spielerprofile festsetzt und rein gar nichts bringt. Klar, eurer Profil sieht dann anders aus, aber nehmen wir das Beispiel der Beta, in welcher es 16 "COVER-IMAGES" gab, welche man nicht einfach durch irgendwelche ingame Handlungen erspielen konnte.... nein....  jeder Banner kostete einfach mal 1000 credits.
Somit brauchte man also 16.000 credits, um in der Beta alle Banner frei zu schalten, was wiederum bei einem durchschnitts-Verdienst von 400-600 credits pro Runde recht lange brauchte.
Nicht das ich das gebraucht hätte, jedoch will man ja so viel wie möglich freispielen ;)






DROP ZONE - SULLUST

Die map Sullust, welche auch gleichzeitig in der Beta die Vorstellung eines neuen Modus ist, hat mich optisch und atmosphärisch am meisten beeindruckt.
Sullust ist eine Lava & Gesteins Karte mit super düsterer Optik.
Schon beim schauen von streams auf twitch fand ich das komplette Aussehen der Karte unfassbar geil. Sie nun endlich selbst "bespielen" zu können war grandios. Der DROP ZONE Modus bringt super hektische action, in der man wie beispielsweise bei dem conquest Modus in Battlefield  bestimmte Punkte einnehmen muss. Diese sind hier jedoch Drop-Pods, welche vom Himmel nach und nach fallen und noch dazu gilt es immer nur eine einzelne Kapsel ein zu nehmen. Wenn die Zeit abgelaufen ist, öffnet sich die Abwurf Kapsel und 3 random pickups erscheinen rund herum, um welche dann gekämpft werden kann.
Wenn Tatooine im Survival Modus von der Hintergrund action her beeindrucken war, dann fallen einem hier schon fast die Augen aus dem Kopf. Überall fliegen Tie-Fighter herum. Es läuft eine riesige Luftschlacht direkt über unseren Köpfen. Am Horizont liegen abgestürzte Sternzerstörer und große Schlachtschiffe schließen sich gegen Ende der Karte (alle Drop-Kapsel Plätze sind aufgebraucht) der Schlacht auch noch an.
In mitten der Karte steht eines meiner absoluten Lieblingsschiffe: Der Imperiale Frachter Tydirium. Das Szenarion sieht nach einer Entladung des Frachters aus. Alles um  das shuttle herum steht voll mit Kisten, Schläuchen und Containern.






hinter dem shuttle: die entladene Fracht
die massive Schlacht im Luftraum über der Karte
einer der drop pods
X-Wing - Absturzstelle



WALKER ASSAULT - HOTH

Hooth ist irgendwie das "Aushängeschild" für die Star Wars Battlefront Beta gewesen, hat mich aber bei weitem nicht so "berührt", wie es beispielsweise Sullust hatte.  Trotz dem habe ich die meiste Zeit auf Hoth verbracht, denn der Modus zog sich einfach am längsten und man hatte nicht immer das Gefühl, dass die Runden nach ein paar Sekunden um sind, wie bei beiden anderen Modi.
Auf jeden Fall passiert auch hier über der Karte in der Luft einiges. Ich hatte das Gefühl, hier spielen sich die aus Battlefield bekannten Levolution Animationen ab, so ist in der Schlacht über dem eigentlichen geschehen, je nachdem wie weit die AT-ATs der Imperialen Streitkräften auf der Karte gekommen sind, Handlungen von Episode 5 enthalten. Stehen die AT-ATs kurz vor deren Ziel, den Generator zu zerstören, schießt die Ionen Kanone auf den Sternzerstörer, der am Himmel steht und das Corelianische Transportschiff inklUniversität der X-Wing Begleitung fliegt aus der Rebellen Basis los in Richtung Himmel.

























Mein Fazit ist nach diesem langen und doch stark euphorischen Text fast schon nicht mehr nötig. Ich bin mega Begeistert von dem Spiel und kann es kaum erwarten. Die Beta hat mich mehr wie nur überzeugt, auch wenn das gar nicht nötig gewesen wäre. Meine Erwartungen, vor allem auch was die Leistung an geht wurden auch übertroffen. Bei diesen kurz zuvor veröffentlichten System Voraussetzungen hatte ich ja schon ein wenig Angst. Aber ich konnte alles auf ULTRA ohne Probleme spielen. Ich Batllefront nur jedem Empfehlen und hoffe dem ein oder anderen einen guten Eindruck von dem Spiel gebracht zu haben und hoffe manch einem am19. November in Hoth über den Weg zu laufen..

Das Spiel kann mittlerweile in drei verschiedenen Varianten erworben werden, wobei ich selbstverständlich direkt zu der PC MASTERRACE TO THE MAX AND OVER THE TOP Edition zugegriffen habe
STANDARD EDITION              DELUXE EDITION              ULTIMATE EDITION
    59,99€                        69,99€                   119,98€  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen